Windrispenbänder können vielseitig für Baukonstruktionen verwendet werden. Hauptsächlich kommen sie bei der diagonalen Aussteifung (Windverbände) von Dachstühlen, Decken und Wänden zum Einsatz.
In Feuchträumen und im Freien sind nichtrostende Stoffe zu verwenden (DIN 18360, Kapitel 3.1.4.1).

Üblicherweise ist in den Unterlagen zur Baustatik definiert wie viele Aussteifungen in der Dachebene erforderlich sind. Enthalten die Unterlagen keine Angaben, so ist das Windrispenband kreuzweise anzubringen.
Hierbei ist zu beachten, dass das auf den Sparren liegende Rispenband sowohl oben als auch unten an die Querhölzer (Pfetten und First) angeschlossen ist, um die aufgenommenen Kräfte optimal ableiten zu können.
Des Weiteren muss das Rispenband immer stramm verlegt werden. Hierfür wird das Windrispenband am First befestigt, dann bis zur Schwelle ausgelegt und abschließend auf Zug gebracht.
Bei der Verwendung von Windrispenbändern sind die Anforderungen der Holzbaunorm bezüglich der Rand- und Endabstände einzuhalten.

Windrispenbänder, sendzimirverzinkt

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